Prof. Dr. Walter Lauterberg – Der Retter der analogen Fotografie

Wer unten in Eberlefeld im Schwarzwald bei den sechs Tannen eine kleine, absurd gut gesicherte Hütte entdeckt, wird mit etwas Hintergrundwissen schnell verstehen, dass Genie und Wahnsinn manchmal nur eine Blendenöffnung auseinander liegen müssen.

Denn in dieser Hütte betreibt Prof. Dr. Walter Lauterberg, Professor für Photokatalytische Analogie, zusammen mit seiner Assistentin Loretta ein Labor, in dem an einem wiederentdeckten Spektrum der altmodischen Analogfotografie geforscht wird. Eine noch unvollständige Formel soll mit Hilfe eines sogenannten Transmitter-Scannographen-Rankings beweisen, dass die analoge Fotografie im Gegensatz zur modernen, oft nur „komponierten“ digitalen Fotografie eine unübertroffene neurologische Seelenstruktur enthält, die dem menschlichen Gehirn (je nach Qualität und Ausführung der Aufnahme) ein nahezu unbekanntes Glücksgefühl vermitteln kann.

Eine Mischung aus zahlreichen Tests von in Vergessenheit geratenen Fotoapparaten und die daraus resultierende Film- und Bildqualität, sowie Handhabung und Spaßfaktor bestimmen die Forschungen und den zukünftigen Durchbruch von Prof. Dr. Walter Lauterberg. Erst wenn der letzte Baustein der noch unvollständigen Formel durch den Transmitterscannographen in der Rangliste zu 100 % vervollständigt ist, wird die analoge Fotografie mit ihren verrückten Fotos das absolute Glück der Menschheit beherrschen.