35mm,  Potpourri,  Und sonst so

DX-Kodierung

Ein jeder hat sich bestimmt schon einmal gefragt, was es mit der sogenannten DX-Kodierung auf den Filmen und an DX fähigen Fotoapparaten so auf sich hat. Gerne möchte ich wirklich vereinfacht die automatischen Möglichkeiten beschreiben – denn auch ein DX Code ist kein Hexenwerk! Dabei beziehe ich mich hier auf das sichtbare Schachbrettmuster, dem CAS Code. Eine DX-Kodierung ist im Grunde nicht mehr als eine kodierte, elektrisch lesbare Markierung auf einer Filmpatrone. Der Code übermittelt dem Fotoapparat automatisch diverse Informationen über den Film. Sie wurde 1983 von Kodak eingeführt, um die Handhabung von Kleinbildfilmen zu vereinfachen.

 

Das Schachbrettmuster ist immer in 12 Teilen aufgeteilt. Diese 12 Teile können unterschiedlich silbern oder schwarz sein. Die silbernen Flächen können den Strom leiten, die schwarzen hingegen nicht. Gelesen wird immer in 2 Reihen, die aus 6 Feldern bestehen. Reihe 1: 1–6 und Reihe 2: 7–1. Das Lesen übernimmt der DX fähige Fotoapparat.

 

 

Der DX – fähige Fotoapparat hat je Ausführung und „Können“ unterschiedliche Mengen an Pinne bzw. Abnehmer, die sich unter dem eingelegten Film auf Höhe des Schachbrettmusters befinden. Durch die elektrische leitende Information (silbern oder schwarz) bekommt nun die Kamera je nach Anzahl seiner Pinne/ Abnehmer und seiner Fähigkeiten die Informationen vom Film.

 

 

 

Die in der DX-Codierung enthaltenen Angaben werden von den meisten automatischen Kameras selbsttätig ausgelesen und bei der Belichtung berücksichtigt.  Einfache Kameramodelle lesen allerdings nur die Filmempfindlichkeit aus da sie wenige Pinne / Abnehmer haben.

 

 

 

 

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